Macrons EU-Rede: Falsche Visionen zum falschen Zeitpunkt?
Interview von Andreas Wehr mit Sputnik Deutschland
Emmanuel Macron hat am 26. September 2017 seine Vision für Europa von morgen vorgestellt. Für den Autor und Europa-Experten Andreas Wehr kommen die Vorschläge zum falschen Zeitpunkt. Er glaubt nicht, dass der französische Präsident damit viel erreichen wird.
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Selbsternannte Weltelite oder Hoffnung auf Entspannungspolitik?
G20-Nachlese von Andreas Wehr und Rainer Braun moderiert von Sabine Kebir auf Weltnetz.tv
Reiner Braun hebt das gegen den Neoliberalismus gerichtete Engagement für eine gerechte Welt hervor, das die bunten und vielfältigen Strömungen auszeichnete, die sich in Hamburg manifestierten. Andreas Wehr kritisiert, dass die Hauptbotschaft linker Gruppen bis zur Linkspartei pauschal G20 mit G7 identifizierte und die Bedeutung verkannte, die der gleichberechtigten Teilnahme großer Schwellenländer wie etwa China und Russland an G20-Gipfeln zukommt.
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US-Sanktionen: Kaum EU-Handelskrieg gegen USA – eher gemeinsame Front gegen Russland
Interview von Andreas Wehr mit Sputnik Deutschland
Auf zwei Linien in der deutschen Politik hinsichtlich der jüngsten US-Sanktionen gegen Russland hat der deutsche Europa-Experte Andreas Wehr hingewiesen.
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Der antirussischen Politik zuliebe: Deutschlands Grüne für hochgiftiges Fracking
Interview von Andreas Wehr mit Sputnik Deutschland
Auf einen paradoxen Widerspruch in der Politik der Grünen in Deutschland in Bezug auf die jüngsten Russland-Sanktionen der Vereinigten Staaten hat der Europa-Experte Andreas Wehr verwiesen.
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G20-Was lief schief bei den Protesten?
Ein Interview zu den G20-Protesten und über die Fehler der Linken mit Weltnetz.tv
In einem Interview auf Weltnetz.tv gebe ich Antworten darauf. Ich kritisiere u. a. darin eine Linke, die in ihrer pauschalen Kritik am Hamburger G20-Gipfel den „Westen“, als den für Kriege, Drohungen und Sanktionen Verantwortlichen, mit den Opfern dieser imperialistischen Weltordnung, mit Russland, China und anderen Schwellenländern gleichgesetzt hat. Dies ist alles andere als eine antiimperialistische Politik.
G20-Proteste: Berechtigte Globalisierungskritik oder blinder Aktionismus?
Interviews mit Werner Rätz (Attac) und Andreas Wehr mit Sputnik Deutschland
Zusammenfassung der Interviews auf: https://de.sputniknews.com/panorama/20170614316156701-g20-proteste-berechtigte-globalisierungskritik/
Die Interviews zum Nachhören:
Mit Andreas Wehr https://soundcloud.com/sputnik-de/andreas-wehr-g20-proteste-gehen-in-falsche-richtung
Mit Werner Rätz: https://soundcloud.com/sputnik-de/werner-raetz-attac-g20-haben-nichts-dazugelernt
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Nach Merkels Bierzelt-Statement: Bruch sichtbar – gibt es Alternativen?
Interview von Andreas Wehr mit Sputnik Deutschland
Für die europäischen G7-Staatschefs gibt es laut Wehr in brennenden Fragen der globalen Sicherheit wie in der Ukraine und in Syrien sowie im Irak weiterhin keine Alternative zur Kooperation mit den USA. Zumindest in Fragen der Sicherheitspolitik sei Trump den anderen G7-Teilnehmern entgegen gekommen.
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Hartz IV für Frankreich? „Macron gibt den französischen Schröder“– Zur Freude Berlins
Interview von Andreas Wehr mit Sputnik Deutschland
Der frühzeitige Besuch des neuen französischen Präsidenten Emmanuel Macron bei Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montag, kurz nach der Amtsübergabe, entspricht einer langjährigen Tradition und soll die deutsch-französische Gemeinsamkeit unterstreichen. Macron sei aber „sehr fixiert auf die Unterstützung aus Berlin“, verwies der Jurist und Autor Andreas Wehr auf einen Unterschied zu vorherigen Visiten dieser Art. Das habe sich schon daran gezeigt, dass der Präsident zuvor zweimal als Kandidat in Berlin gewesen war.
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Klare Worte in einer verworrenen Lage
Interview von Andreas mit dem Onlinejournal "Schattenblick“
Andreas Wehr war 15 Jahre lang als wissenschaftlicher Mitarbeiter im europäischen Parlament tätig und hat in zahlreichen Publikationen eine kritische Auseinandersetzung mit der EU geführt.
Die Europäische Union sucht sich eine Einflusszone zu verschaffen
Interview mit dem spanischen Dienst von Sputniknews
Herr Wehr, Sie haben zuletzt die Strategie der EU mit Athen mit der Strategie „der Verelendung“ Osteuropas durch Brüssel verglichen. Warum?
Nach dem Zusammenbruch des „realen Sozialismus“ in Osteuropa haben sich die Staaten dort zu attraktiven Standorten für die kerneuropäischen Monopolunternehmen entwickelt. Begünstigt wurde dies durch niedrige Löhne, Entrechtung der Lohnabhängigen und schwache Gewerkschaften. Der Ausbeutungsgrad erhöhte sich dem entsprechend enorm.
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