Selbsternannte Weltelite oder Hoffnung auf Entspannungspolitik? G20-Nachlese von Andreas Wehr und Rainer Braun moderiert von Sabine Kebir
In der neuen Reihe "kontrovers" bringt Weltnetz.tv Personen mit gegensätzlichen Argumenten zusammen.
Gestartet wurde die Reihe mit einer G20-Nachlese mit Andreas Wehr und Reiner Braun. Sie beurteilen den Charakter und die Ergebnisse des G20-Gipfels in Hamburg unterschiedlich und z. T. kontrovers. Reiner Braun hebt das gegen den Neoliberalismus gerichtete Engagement für eine gerechte Welt hervor, das die bunten und vielfältigen Strömungen auszeichnete, die sich in Hamburg manifestierten. Andreas Wehr kritisiert, dass die Hauptbotschaft linker Gruppen bis zur Linkspartei pauschal G20 mit G7 identifizierte und die Bedeutung verkannte, die der gleichberechtigten Teilnahme großer Schwellenländer wie etwa China und Russland an G20-Gipfeln zukommt. Das auch friedenspolitische Aspekte behandelnde Gespräch wurde von Sabine Kebir moderiert.
Reiner Braun ist Historiker und leitendes Mitglied internationaler Friedensorganisationen wie IALANA und des Internationalen Friedensbüros.
Andreas Wehr ist studierter Jurist, war lange als wissenschaftlicher Mitarbeiter der multinationalen Linksfraktion im EU-Parlament tätig. Er gehört zur Leitung des Marx-Engels-Zentrums in Berlin-Charlottenburg.
Das Streitgespräch findet sich auf Weltnetz.tv unter:
https://weltnetz.tv/video/1279-selbsternannte-weltelite-oder-hoffnung-auf-entspannungspolitik
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